perlentaucher, 14.02.2016

Kleines Kinowunder, mindestens.
Lukas Foerster

13 Algerier in einem Schlauchboot auf dem Meer, dreieinhalb Minuten gefilmt vom Passagier eines Kreuzfahrtschiffes - das ist genug Material für Philip Scheffner, die globalen Verstrickungen auszubreiten, in die die "Flüchtlingskrise" eingebettet ist.(...) Dass es Scheffner gelingt, eine solche Form der unbedingten Aufmerksamkeit mit einem Bild zu erreichen, das nach allen gängigen Kriterien der Filmproduktion hochgradig defizitär ist: Das ist ein kleines Kinowunder, mindestens. Ganzer Artikel